Ein selbst gebautes Wasserrad wurde im Frühjahr 2014 in Betrieb genommen, das war der Start für den Wasserpark.
Nach ersten Überlegungen folgte ab 2012 die Planung und der Bau eines Wasserrades aus Lärchenholz. Heute kann mit der Kraft des Wasserrades ein kleines Karussell angetrieben werden.
Heute findet man neben dem Wasserrad verschiedene Handpumpen in funktionsfähigem Zustand, einen hydraulischen Widder, eine wassergetriebene, intermittierend arbeitende Pumpe. Mit ihr kann Wasser auf ein höheres Niveau gehoben werden.
Im Herbst 2015 wurde eine Lambachpumpe in Betrieb genommen. Auch diese Pumpe wird mit Wasser angetrieben. Gottlieb Lambach ersann in den 1880er Jahren diese Maschine, mit der Wasser in höher gelegene Ortschaften gefördert werden konnte. Er nannte sie „Wassersäulenmaschine“.
Die Postkutsche Nümbrecht-Wiehl ist seit Juli 2020 ein besonderes Schmuckstück des Museums.
Der Postkutschenbetrieb mit pferdebespannten Kutschen bestand auf dieser Strecke von 1865 bis in die 1920er Jahre, bevor er von „Kraftomnibussen“ ersetzt wurde.
Unsere Postkutsche ist ein weitgehend originalgetreuer Nachbau eines Landauers von 1871 – 1972 ausgeführt von der Fa. Wagenbau Müller in Ründeroth. Gezogen wurde der stolze Wagen, der bis zu 9 Personen Platz bietet, von zwei kräftigen Kaltblütern. Unser Dank gilt der Gemeinde Nümbrecht für die Überlassung der Kutsche sowie den Firmen Gemeindewerke Nümbrecht, Sparkasse Gummersbach und Dr. Fink-Stauf für großzügige Spenden, die den Aufbau eines würdigen Unterstandes ermöglichten.
Die Postkutsche kann jederzeit besichtigt werden. Oder möchten Sie selber einmal mit der Postkutsche durch das schöne Bergische fahren? Im begrenzten Rahmen sind kurze Ausfahrten durchs schöne Bergische möglich, bevorzugt als geschlossene Gruppe (die Postkutsche bietet bis zu 9 Sitzplätzen, vorteilhafterweise 6 Erwachsene und 3 Kinder).
Bitte rufen Sie uns dazu in jedem Fall an (02245 4623); ein Regelbetrieb findet nicht statt.
Wohnküche mit Ofen, Spinnrad, Dröppelminna und vielem mehr.
Waschküche mit alten Waschmaschinen.
„Drei Tage brauchten wir früher für die Wäsche, das war eine wahre Plackerei,“ sagte spontan eine ältere Dame, als sie die Waschküche betrat.
Die älteste der ausgestellten Waschmaschinen wurde 1925 gebaut. Selbst der Hersteller, die Firma Miele, verfügt in ihrem Museum nicht über ein solches Modell. Miele konnte aber mit einer Betriebsanleitung dienen.
Im Backes wird Brot wie zu Großmutters Zeiten gebacken. Der Begriff Backes bezeichnet dabei nichts anderes als ein Backhaus.
In vielen Dörfern war ein Backhaus bis in die 1960er Jahre verbreitet. Regelmäßige Backtage der Dorfgemeinschaft sparten den eigenen Ofen und auch den Bäcker. Auch ein Grund für die Errichtung der Backhäuser bestand darin, die Feuergefahr durch Backen in Einzelhaushalten zu vermindern. So waren im 17. Jahrhundert, in mehreren Orten des Heiligen Römischen Reiches, Hausbacköfen wegen der Brandgefahr und des hohen Holzverbrauchs hoheitlich untersagt.
Das Backhaus in Berzbach kann auch selbst genutzt werden, ein Bäcker muss jedoch dabei sein.
Die Stellmacherausstellung wurde 2019 als Dauerausstellung geschaffen.
Gezeigt werden Maschinen und Werkzeuge einer Stellmacher Werkstatt aus Herkenrath, sowie von uns gesammelte Exponaten. Mit der Ausstellung kann die Entwicklung der Werkzeuge und Bäuerlichen Hilfsmittel in den letzten 150 Jahren dargestellt werden. In der jetzigen Form ist sie fester Bestandteil unserer Führungen.
kurzer erklärender Text?
Diese Website verwendet Cookies. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für Details.
OK